ORGANpromotion

ORGAN MANAGEMENT IN EUROPE SINCE 1990 • CD- AND DVD-LABEL

Do 25. - So 28. Juli 2024

 

an der Holzhey-Orgel von 1780 in Obermarchtal

eingeladen zur OAO sind Organisten und Orgelliebhaber unabhängig von Alter und Niveau


Sie haben die Wahl:

Teilnahme als aktiver Spieler, oder passiv als Hörer

freie Literaturauswahl 17. / 18. Jahrhundert

 

täglicher Unterricht und viel Zeit zum Üben, zu Gesprächen und Begegnungen.

Exkursion nach Ochsenhausen (Gabler 1728, 1755 ) und nach Rot a.d. Rot (Holzhey 1793).

 

öffentliches Dozenten- und Teilnehmerkonzert


Vortrag von Dr. Andreas Weil über die d-Moll Toccata und die 8 kleinen Präludien und Fugen

 

Kurssprache: deutsch / englisch

 

Kursgebühren: € 150 aktiv / € 120 passiv (einzene Tage € 50/€ 40)

Unterbringung in Kloster oder Hotel

 

Anmeldung per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Süddeutsche Orgelakademie:

seit 2004 Sommer-Treffpunkt für Organisten aus aller Welt, Jung und Alt, für Profis und Einsteiger

Dozenten und Referenten seit 2004: Dr. Michael Belotti, Prof. Dr. Busch, Prof. Jürgen Essl, Prof. Dr. Hoyer, Prof. Gerhard Gnann, Johannes Mayr, Franz Raml, Prof. Gerhard Weinberger; Prof. Jean-Claude Zehnder
 

Die Teilnehmer der vergangenen 14 Jahre kamen aus Deutschland, Frankreich, Großbritanien, Japan, Korea, Mexiko, Niederlande, Österreich, Schweiz, Südafrika, USA.


Süddeutsche Musizierpraxis an besonderen historischen Instrumenten, historische Spielpraxis, barocke Raum- und Klangpracht, Studientage, Konzerte, Orgelbesichtigungen, internationale Begegnung.

Kooperation mit ISAM - International Summer Academy of Music.

 

Léon Berben

darf am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs gelten. Darüber hinaus weisen ihn umfassende Kenntnisse in Musikgeschichte und historischer Aufführungspraxis als einen der führenden Köpfe seiner Generation der »Alten Musik«-Szene aus. Sein Repertoire umfasst Clavierwerke zwischen 1550 und 1790. Ferner schrieb er als Co-Autor für die Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart.


Intensives Quellenstudium und stete Forschungsarbeit verleihen der Interpretationskunst von Léon Berben einen besonderen Rang. Seine Solo-CD-Aufnahmen auf historischen Orgeln und Cembali wurden von der Fachpresse hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem »Diapason d’Or«, dem »Choc« von Le Monde de la Musique und dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.

Er studierte Orgel und Cembalo in Amsterdam und Den Haag als letzter Schüler von G. Leonhardt wie auch bei R. Jiskoot, T. Koopman und T. Mathot, und schloss sein Studium mit dem Solistendiplom ab.


Er ist als Titular-Organist verbunden an der historischen Orgel der St.-Andreas Kirche in Ostönnen - nach derzeitigem Forschungsstand eine der ältesten spielbaren Orgeln der Welt (c.1425/1586/1721) – und betreut in dieser Funktion die dortige Konzertreihe mit. Er ist senior organist in residence an der Pieterskerk in Leiden (NL) mit der van Hagerbeer-Orgel aus 1643


Seit 2000 war er als Cembalist bei Musica Antiqua Köln (Reinhard Goebel) tätig. In dieser Eigenschaft gastierte er in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien und spielte zahlreiche CDs für Deutsche Grammophon/Archiv Produktion ein. Seit der Auflösung des Ensembles Ende 2006 verfolgt er eine ausgedehnte Solo-Karriere, die ihn auf renommierte internationale Festivals führte.